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Herzlich Willkommen beim Arbeitskreis Bunkerforschung

zur Wetterau-Main-Tauber-Stellung

Der Arbeitskreis Bunkerforschung zur Wetterau-Main-Tauber-Stellung wurde 2008 von den Gründungsmitgliedern Bernd Chodera (Feuerwehrbeamter, Geiselbach) und Martin Seltmann (Dipl. Biologe, Alzenau) ins Leben gerufen und ist mit dem Arbeitskreis Bunkerforschung (Neckar-Enz-Stellung) des Geschichtsverein Bietigheim-Bissingen e.V. assoziiert.

Der Arbeitskreis widmet sich im Wesentlichen der Dokumentation, der Erforschung und dem Erhalt der ehemaligen Verteidigungsanlagen der Wetterau-Main-Tauber-Stellung im Sinne der technisch-historischen Denkmalpflege sowie des Naturschutzes.

Die Ziele des Arbeitskreises sind im Bezug zur ehemaligen Wetterau-Main-Tauber-Stellung:

  • Erforschung von Geschichte und Technik
  • Lokalisierung, Vermessung und Dokumentation aller heute noch vorhandenen Bauwerke bzw. deren Überreste
  • Schutz und Erhaltung der heute noch vorhandenen Bauwerke bzw. deren Überreste im Sinne der Denkmalpflege und des Naturschutzes.

Für diese Zwecke führt der Arbeitskreis folgende Aktivitäten durch:

  • Archivrecherchen an zeitgenössischen Originalunterlagen, Recherchen an sonstigen primären und sekundären Quellen
  • Feldforschungen zur Lokalisierung, Vermessung und Dokumentation heute noch vorhandener Bauwerke bzw. deren Überreste
  • Erstellung und Durchführung von Konzepten zum Erhalt und zur Sicherung von Bauwerken unter ausgewogener Berücksichtigung ihres historisch-technischen Denkmalwertes und Aspekten des Natur- und Landschaftsschutzes
  • Analyse und Beratung bei der Planung und Durchführung von Bauvorhaben, die von ehem. Befestigungsanlagen beeinträchtigt werden bzw. bei denen diese von der Beseitigung bedroht sind unter Beinhaltung der Befunddokumentation sowie einer möglichen Sicherung und Archivierung von technischen Anlagenteilen und Fundmaterialen.
  • Öffentlichkeitsarbeit zur Aufklärung und Akzeptanzbildung in Form von Publikationen und Veranstaltungen, wie Flurgängen und Vorträgen. Teilnahme am jährlichen Tag des offenen Denkmals.

Der Arbeitskreis setzt sich desweiteren für Bestrebungen ein erhaltenswerte Anlagen der ehem. Wetterau-Main-Tauber-Stellung unter einen offiziellen Schutz in Sinne der Denkmalpflege oder des Naturschutzes zu stellen. In diesem Kontext, aber auch darüber hinaus, steht der Arbeitskreis für Behörden und Verwaltungen aber auch für Privatpersonen als fachlicher Ansprechpartner zur Verfügung.

Der Arbeitskreis Bunkerforschung zur Wetterau-Main-Tauber-Stellung ist kein Verein, sondern eine Interessengemeinschaft, die Ihre Aufgaben vor allem mittels Fachwissen und Einsatzbereitschaft sowie aus privaten finanziellen Mitteln ihrer Mitglieder durchführt. 

Seit mehreren Jahren betreut der Arbeitskreis mit Genehmigung der jeweiligen Gemeinde- und Landkreisverwaltungen Pflegschaften für zwei ehem. Bunkeranlagen bei Elsenfeld und Klingenberg am Main.

Wichtiger Hinweis:

Die Thematik des Arbeitskreises beschäftigt sich mit Relikten aus der Zeit des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkrieges. Einer der schrecklichsten Kriege der Menschheitsgeschichte, der unsägliches Leid über viele Völker und auch Deutschland selbst gebracht hat, ist als verbrecherischer Angriffskrieg von deutschem Boden ausgegangen. Das darf es nie wieder geben.

Hiermit distanziert sich der Arbeitskreis deutlich von rechts-nationalem, rechts-radikalem, revanchistischem und militaristischem Gedankengut sowie von der Verherrlichung und Verharmlosung von Nationalsozialismus, Krieg und Gewaltherrschaft.

 

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